Die manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte entstauende Körpertherapie, welche zur Verbesserung des Lymphabflusses bei Lymphabflussstörungen angewendet wird. Äußerliche Anzeichen für eine Lymphabflussstörung sind leichte oder ausgeprägte Gewebsschwellungen, welche sekundär zu Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, verzögerter Wundheilung sowie eine Schwächung des Immunsystem führen können.
Die manuelle Therapie behandelt Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Das Ziel der Behandlung ist es, das Zusammenspiel zwischen Wirbelsäule, Gelenken, Muskeln und Nerven wiederherzustellen. Zusätzlich sollen eventuell vorhandenen Schmerzen gelindert werden.
Muskelkater, Fehlbelastung und Fehlhaltungen können zu einer verhärteten und verspannten Muskulatur führen. Harmlose nicht behandelte Verspannungen können sich zu chronischen Schmerzen entwickeln. Die klassische Massagetherapie dient zur Verbesserung der Beweglichkeit und Lockerung des Gewebes und beugt somit Verletzungen und Zerrungen vor.
Die Physiotherapie dient zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer. Nach Operationen, Unfällen, Knochenbrüchen oder Bettlägerigkeit eignet sich die Physiotherapie um Patienten zu mobilisieren und einen Muskelabbau vorzubeugen.
Durch die Wärmetherapie wird der Stoffwechsel angeregt und die Durchblutung gefördert. Dies wirkt schmerzlindernd auf Muskulatur und Gewebe.